Mich hat es noch einmal rausgetrieben. Dieses Mal habe ich eine längere Strecke gewählt. Von Geesthacht ging es am Energiepark von Vattenfall (klingt doch besser als Atomkraftwerk, oder?) vorbei bis nach Lauenburg. Kurz vor Lauenburg die verdiente Pause im Restaurant Sandkrug (gute Küche und Bedienung) mit üppigem Blick über die Elbe. In Lauenburg verließ ich die Elbe, um dem Elbe-Lübeck Kanal endlos schnurgeradeaus zu folgen. Der Rucksack wurde auf diesem Stück schwer und schwerer......
An diesem Wochenende ging es raus in die Natur. Mit vollständig gepacktem Rucksack mit allem drin für eine längere Wanderung. Es war sozusagen die Generalprobe für die Wanderung durch den Odenwald, die demnächst ansteht. Das Ziel war eine Übernachtung auf einem Campingplatz. Ich wollte mich mit den Gegebenheiten eines Campingplatzes vertraut machen und gleichzeitig meine Ausrüstung auf Praktikabilität und Vollständigkeit prüfen.
Nun haben sie wohl ausgedient, meine alten Wanderstiefel. Die letzte Probewanderung hat dem Paar, das mich auf meinem Weg durch Deutschland bisher so treu getragen hat, endgültig den Rest gegeben. Die Sohle ist durch. Das ist schade, denn ich hatte gehofft, dass ich mit ihnen bis zum Bodensee kommen würde.
Hurra! Das erste Mal ist der Rucksack gepackt mit den Sachen, die mit auf meine nächste Wanderung kommen dürfen. Und soll ich etwas verraten? Der Rucksack ist fast voll. Aber es ist noch Luft, denn ich habe ja ein 40+10 Modell gewählt. 10l Restvolumen steht noch zur Verfügung. Und schwer ist er auch schon. Die erste Probewanderung wird zeigen, ob es so geht. Die eigene Packliste hat mir sehr geholfen, nichts zu vergessen. Doch darauf kommt es jetzt ja noch nicht an. Und dank des Videos von...
Auf meiner Wandertour durch Deutschland liegen viele Kilometer noch vor mir. Die nächsten Etappen werden anders verlaufen als die bisherigen. Sie werden länger dauern und die Nächte verbringe ich im neuen Zelt auf verschiedenen Campingplätzen - vielleicht sogr einmal in freier Wildbahn. Was brauche ich dafür nur alles? Den Winter nutzte ich für Ergänzungen meiner Wanderausrüstung. Und da ist einiges zusammen gekommen...
Das richtige Zelt ist für Outdoorübernachtungen das A und O, denn es soll vor Regen, Wind und Kälte schützen. Außerdem soll es Behaglichkeit vermitteln. Gleichzeitig darf es nicht schwer, am Besten "ultra-leicht" sein. Der Markt hält viele unterschiedliche Modelle bereit. Ich habe das -hoffentlich - richtige Modell für mich gefunden.
Der Schlafsack hält von oben warm, nicht aber von unten. Das ist Aufgabe der Unterlage, die gleichzeitig auch dämpfend gegen den harten Untergrund wirken soll. Je dicker sie ist, um so besser wird der Schlaf sein. Aber um so schwerer hat man tagsüber zu schleppen. Es muss also ein guter Kompromiss gefunden werden...